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Auf großer Schanze bei starker Konkurrenz bestanden

Nach dem erfolgreichen Abschluss der 30. Nord-Westdeutschen Mattschanzentour stellten sich Josephin und Pauline Laue vom SFV-Rothenburg der starken Konkurrenz aus Sachsen. In Johanngeorgenstadt fand der 3. WK innerhalb des 19. Sachsenpokals statt.  Rolf Mädler, ein ehemaliger Trainer vom SV Geyer, welcher beim letzten Nachspringen im August in Rothenburg zu Gast war und hier vor allem von Josephin begeistert war, hatte die Zwillingsschwestern nach Sachsen eingeladen.

Bei einem straffen und gut organisierten Wettkampfablauf gab es nicht viel Zeit, um sich mit der K51-Schanze vertraut zu machen; für Josephin und Pauline die bisher größte Schanze. Zwei Trainingssprünge mussten reichen, um sich mit der Schanze vertraut zu machen. Unter diesen Umständen lieferten dann beide einen beherzten Wettkampf ab. Mit persönlicher Bestweite von 39,5m lag Josephin nach dem ersten Wertungsdurchgang auf einem guten 3. Platz. Leider war ihr zweiter Sprung mit 36m nicht weit genug, sodass sie sich letztendlich mit 143,4 Punkten knapp Selina Freitag (38m/41m/155,8) vom SV Fortuna Pöhla, der Schwester von Richard Freitag, geschlagen geben musste. Der erste Platz ging an die ein Jahr ältere, sehr starte Arantxa Lancho (49,5m/50m/209,5) vom WSC Oberwiesenthal. Pauline Laue belegte mit Weiten von 28,5m und 28,0m den 6. Platz, kann aber mit der hier gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein.

Insgesamt kann der Besuch in Johanngeorgenstadt als gewinnbringend eingestuft werden. Man hat die starke sächsische Konkurrenz im Mädchenbereich im direkten Vergleich kennen gelernt. Das positive Gefühl, die K51 sicher bezwungen zu haben, die eigene Angst dabei überwunden zu haben, nehmen Josephin und Pauline aus diesem Wettkampf mit. Danke an Rolf Mädler, der uns an diesem Tag bestens betreut hat.